Blasenkrebsselbsthilfegruppe

Die Selbsthilfegruppe-Blasenkrebs-Hessen.de (SHGBH) will Betroffenen und ihren Angehörigen durch Informations- und Erfahrungsaustausch bei der Vorsorge und Bewältigung der vierthäufigsten Krebserkrankung bei Männern und bei der siebthäufigsten Krebserkrankung bei Frauen helfen. Die Betroffenen sollen sich nicht allein fühlen, denn bei fast 30.000 jährlich in Deutschland neu an Harnblasenkrebs Erkrankten sind viele betroffen. In den Gruppengesprächen können Therapieverfahren, Wege der Krankheitsbewältigung, rechtliche und fachliche Aspekte und Problemlösungen besprochen werden, gemeinsam Fachwissen erwerben, kurz: Man kann Motivation und Hilfestellung durch die Selbsthilfegruppe erhalten. Vielleicht auch Dinge hören, die man vom Arzt nicht erfährt. Risikofaktoren sind das Rauchen, der Kontakt mit bestimmten chemischen Stoffen, chronische Blasenentzündungen und andere Faktoren. Jeder hat die Möglichkeit sein persönliches Risiko im Risiko-Check unter www.blasenkrebs.net. zu überprüfen. Wird die Krankheit frühzeitig erkannt, ist die Chance auf dauerhafte Heilung groß. Die Gruppenleiter wissen aus eigener Erfahrung, was die Nachricht: „Sie haben Blasenkrebs“ auslöst. Deshalb wollen sie mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen anderen Betroffenen helfen. Neben allgemeinen Informationen wollen sie Hoffnung vermitteln und durch ihr persönliches Beispiel zeigen, dass auch mit Krebs ein lebenswertes, zufriedenes Leben möglich ist. Informierte und aufgeklärte Patientinnen und Patienten, die verstehen, was mit Ihnen geschieht, können zu Partnern des Arztes oder der Ärztin werden und aktiv an ihrer Genesung mitarbeiten. Betroffene und deren Angehörige sind jederzeit bei den sieben Selbsthilfegruppen in Hessen herzlich willkommen. Näheres erfahren Sie unter www.shgbh.de oder bei Winfried Sowa (Gedern 06045/8612).