„Kickstarter“=(KiWi) gesucht, um Menschen mit Migrationsgeschichte ins Ehrenamt zu begleiten
Sonstiges
„Kickstarter“ = (KiWi) gesucht, um Menschen mit Migrationsgeschichte ins Ehrenamt zu begleiten
Um was geht es?
Im Projekt Kickstart Wiesbaden werden Menschen mit Migrationsgeschichte und wenig Deutschkenntnissen auf Wunsch bei den ersten Schritten ins Ehrenamt begleitet. Nach einer regulären Beratung für ein Ehrenamt im Freiwilligen-Zentrum, nehmen die Ehrenamtlichen passende Angebote mit. Sie können sich für praktische Hilfe danach an das Projekt Kickstart wenden. Dieses unterstützt auf Wunsch bei den ersten Schritten ins Ehrenamt. Dazu gehören z. B. Telefonate, Vorbereitungsgespräche und die Begleitung zum ersten Termin in die Einrichtung.
Jetzt kommen die KiWis ins Spiel
Die Kickstarter Wiesbaden (kurz: die „KiWis“) sind diejenigen, die gemeinsam mit den Ehrenamtlichen die ersten Termine in einer Einrichtung wahrnehmen. Zentrale Aufgabe dabei ist es, den Ehrenamtlichen durch ihre Anwesenheit Sicherheit zu vermitteln.
Dies ist ein „vielseitiges“ Ehrenamt, da Kickstarter/-innen mit vielen Einrichtungen und auch mit vielen unterschiedlichen Menschen mit Migrationsgeschichte ins Gespräch kommen.
Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit
Die Übernahme einer Begleitung erfolgt in Absprache mit der Projektleitung, die den Termin vereinbart und die Einrichtung vorbereitet.
Der Zeitaufwand beträgt ca. 2 -3 Std. pro Einsatz.
Der oder die Kickstarter/-in wird in einem ausführlichen Gespräch auf die Aufgabe vorbereitet und hat vorab die Möglichkeit, zu hospitieren.
Das sollten Sie mitbringen
So wünschen wir uns für diese Tätigkeit Personen, die über eine gute Orientierung im Alltag in Deutschland verfügen und idealerweise ergänzend dazu möglichst viele der folgenden Eigenschaften mitbringen:
- Positive Grundhaltung, Empathie und Kommunikationsfreude,
- Offenheit für Neues und Lernbereitschaft,
- Sich auf unterschiedliche Personen und Situationen einlassen können,
- Zuverlässigkeit,
- Zeitliche Flexibilität,
- Interkulturelle Kompetenzen (Migrationserfahrungen in der eigenen Biografie oder im nahen persönlichen Umfeld werden nicht erwartet, können jedoch hilfreich sein).
Was ist sonst zu beachten?
Die Häufigkeit des Einsatzes ist variabel und hängt im Einzelfall von den zeitlichen Gegebenheiten bei den beteiligten Stellen und Gesprächspartnern ab. Ebenso ist der Einsatzort variabel.
Fremdsprachenkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, da es nicht um ein Dolmetschen geht.
Wie werde ich als „KiWi“ unterstützt?
Sie sind als „KiWi“ Teil eines kleinen Projekt-Teams und können folgendes erwarten:
- Einführung durch die Projektleitung
- Hospitation in der ersten Zeit
- Ansprechpartner zu allen Themen
- Feedback- und Austausch-Gespräche mit der Projektleitung
- Regelmäßige Austauschtreffen der „KiWis“
- Schulungsangebote
Uns ist vor allem der Austausch sehr wichtig. Ein kurzer Draht zur Projektleitung ist daher selbstverständlich.
Zum Merkzettel hinzugefügt.