Better Together
1. In welcher Region befindet sich eure Organisation?
Unsere Organisation befindet sich an 2 Standorten, einmal in Obertshausen und einmal in Offenbach. Wir sind lokal verwurzelt und im direkten Austausch mit Familien, Nachbarschaft und sozialen Einrichtungen aus der Region Offenbach.
2. Was war der Anlass, dass ihr euch zusammengefunden habt?
Better Together ist aus unserer Kita, Kids am Start entstanden, genauer gesagt aus dem Wunsch, über den Kita-Rahmen hinaus für Familien, Nachbarschaften und Einzelpersonen neue Begegnungsräume zu schaffen.
Eltern, Kollegen und Menschen aus dem privaten Umfeld haben immer wieder Bedarfe geäußert, nach gemeinsamen Aktivitäten, niedrigschwelligen Bildungsangeboten, Austausch, oder einfach nach einem Ort zum Zusammenkommen.
So haben wir gemeinsam mit engagierten Menschen, die ihre Leidenschaft und Talente einbringen wollten, angefangen, Angebote, Kurse und Vorträge zu gestalten, wo sie gebraucht werden, mitten in unserer Stadt. Aus dem Ort heraus, für den Ort!
3. Wie viele Personen machen bei euch mit?
Das Kernteam von Better Together besteht aus zwei engagierten Personen, die die Organisation und Koordination übernehmen.
Darüber hinaus werden wir bei Veranstaltungen, Kursen und Aktionen regelmäßig durch ein kleines, verlässliches Team von ehrenamtlich Engagierten unterstützt.
4. Was ist der Zweck eurer Organisation oder des Projekts?
Better Together möchte Menschen aus Obertshausen und Offenbach ermutigen, ihre Leidenschaften, Fähigkeiten und Ideen mit anderen zu teilen.
Wir schaffen Raum für Engagement. Wer ein Talent oder ein Herzensthema hat, kann es bei uns einbringen, sei es durch einen Workshop, einen Vortrag oder ein kreatives Angebot.
Gleichzeitig hören wir genau hin, welche Bedürfnisse es in der Stadtgesellschaft gibt, z. B. bei Eltern, Kindern oder Zugezogenen und entwickeln daraus niedrigschwellige, offene Angebote von Menschen für Menschen.
Ob kreative Kurse, inspirierende Vorträge oder Bewegungsangebote, wir begleiten Engagierte auf Wunsch mit Organisation, Coaching und Werbematerialien und sorgen dafür, dass gute Ideen wachsen und wirken können.
In Obertshausen sind dadurch großartige Angebote für Kinder ab 3 Jahren entstanden. In Offenbach sind hauptsächlich kulturelle Projekte entstanden und nachhaltige Hilfsmaßnahmen gegen Armut.
5. Welches Ziel verfolgt der Verein?
Unser Ziel ist es, einen lebendigen Ort der Begegnung zu schaffen, einen Raum, in dem Menschen sich austauschen, voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen können.
Wir möchten dazu beitragen, Bedarfe frühzeitig wahrzunehmen und gemeinsam Antworten darauf zu finden, sei es für Familien, Kinder oder Jugendliche.
Langfristig wünschen wir uns, dass Better Together zu einem festen Bestandteil der Stadt Obertshausen und Offenbach wird. Ein Ort, der Menschen verbindet, der Impulse gibt und generationenübergreifend für Gemeinschaft und Miteinander steht.
6. Welche aktuellen Projekte oder Vorhaben gibt es?
Aktuell läuft unser Summertime-Programm mit vielfältigen Angeboten in den Sommerferien. Von gemeinsamen Ausflügen bis hin zu Kreativ- und Begegnungsaktionen für alle Generationen, ist ein vielfältiges Angebot entstanden. Die Aktionen finden in Kooperation mit Kirche am Start statt und richten sich an alle Generationen.
Darüber hinaus stehen weitere Projekte in den Startlöchern oder werden fortgeführt:
- Abendliche Vortragsreihen zu Themen wie Stressmanagement
- Ein Selbstverteidigungskurs für junge Frauen noch im laufenden Jahr
- Ein Frühlingsangebot für Kinder in der Osterzeit 2026
- Die Fortführung unseres Tanzangebots für Kinder von 3–6 Jahren
- Und unser Herzensprojekt, das Küfa- Projekt, bei dem aus geretteten Lebensmitteln Frisch gekocht wird, ein kostenfreies Angebot, das Begegnung schafft und Menschen unterstützt. Dieses Projekt läuft aktuell und soll im kommenden Jahr weitergeführt werden.
- Spielplatzangebote
7. Seid ihr als gemeinnützig anerkannt?
Ja, wir sind als gemeinnützig anerkannt.
8. Und wie finanziert ihr euch?
Unsere Arbeit wird ausschließlich durch Spenden und Fördergelder ermöglicht. Ohne diese Unterstützung wäre unsere vielseitige Projektarbeit in der Stadt nicht umsetzbar.
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